Mittwoch, 16. März 2011

naja



einen ganzen raum voll musiker-material; von der klampfe über monitore bis zum mischpult...aber genau das kabel um den i-pod anzuschliessen ist einfach verschwunden!
da gibt's nur noch eins: via kopfhörer auf's mik in den monitor. supppper ;)

Mittwoch, 24. November 2010

goodbye 2010

unser letztes konzert vom jahr 2010 gaben wir in giswil, OW, in der acp-garage. einer der schönsten clubs in der schweiz. stilvoll eingerichtet, und in der auto-garage (das eigentliche hauptgeschäft von alex & sandy) stehen diverse wunderbare amerikanische autos...da bleibt kein auge trocken.
das publikum ist sich konzerte gewöhnt und pilgert auch wegen diesen zum teil von luzern nach giswil.
bereits ab dem ersten song waren die leute bei der sache und haben uns sehr warm empfangen. wunderbar. in 2 sets haben wir unseren "unchain-silvester" gefeiert, und das publikum hat's gefreut. eine sehr gute atmosphäre und viel spass waren das programm. story-tellers. wir haben alle songs gespielt, die wir so halbwegs konnten, und haben dann natürlich nach dem gig noch etwas gefeiert und auf das nächste konzertjahr angestossen.
seit der plattentaufe im oktober 2009 haben wir nun 29 gigs gespielt. einige in bars, andere in clubs, und ein paar auf grossen bühnen. im volkshaus, in bern auf dem waisenhausplatz, in brienz. wunderschöne erinnerungen.
somit herzlichen dank an euch, die ihr dabei seid.
einen schönen advent und einen guten rutsch

eure unchain

Samstag, 30. Oktober 2010

anker frauenfeld


da waren wir also ein weilchen unterwegs...quer durch das schweizerländle ins thurgau zu den äpfeln. aber gelohnt hat es sich allemal.
obwohl: im ersten moment kurz geschockt. nicht weil man in der beiz rauchen konnte, sondern weil sie deswegen vom wirt auf 79,5 quadratmeter verkleinert wurde! trotzdem hatten wir genügend platz, und endlich hatten wir einen grund, den gitarristen und emi nur je eine boxe aufzustellen (obwohl zu beginn natürlich alle boxen im raum standen!). aber die vernunft hat dann trotz allem gesiegt.
die beiz war also klein, einige sind wirklich nur wegen uns gekommen, und sie haben gerockt! wirklich sehr sympathisch, diese thurgauer.
und: wir haben pasi's neues bühnenoutfit gefunden...


Montag, 20. September 2010

probedialog

naja, da schleift man an einem übergängli im neuen song "stoney path", und da kommt dieser dialog:

mike: mache mer dä mitm usezöögere?
pasi: weis nid wie dä chunnt
mike: mal probiere
pasi: ok
pause
pasi: wie meinsch jetz genau?
mike: weis nid...


Mittwoch, 15. September 2010

schwarzsee und single

letztes wochenende waren wir traditionellerweise wieder im schwarzsee zu gast.
boumi und ich reisten etwas voraus, da oli uns noch im radio-kaiseregg auf ein interview eingeladen hatte. die erste hälfte war ziemlich konfus, wie das bei oli und mir wohl üblich ist, in der zweiten runde kam dann aber doch noch was gescheites raus, habe ich zumindest den eindruck.
wir gingen danach auf's festgelände und genossen noch die letzten sonnenstrahlen am see. ist einfach wirklich gemütlich dort oben!
kaum zurück und gemütlich hingesessen (immer noch in der sonne) gibt's einen knall.
unsere band ist da.
mario hat bei der einfahrt noch fast ein zelt mitgenommen. naja, es stand jedenfalls noch, und unser gelächter war der band garantiert.
feines essen gab's wie immer und schon bald mussten wir ran, da wir die erste band des abends waren. einige in schwarzsee kannten uns noch vom letzten jahr und haben sich anscheinend wirklich auf unser wiederkommen gefreut. schön, so empfangen zu werden. das set lief eigentlich reibungslos, ausser meine kondition liess etwas zu wünschen übrig. vielleicht sollte ich doch wieder mit sport anfangen...
auch emi war nicht so agil wie gewohnt - sie hatte im verlauf der woche ihr knie operieren müssen und war somit auf einen stuhl angewiesen, da das bein nicht belastet werden durfte. aber die gute frau gab auf dem stuhl genauso vollgas wie sonst, einfach an ort. mir hat's beim ersten song fast die sprache verschlagen, als emi direkt mit vollem einsatz das haar hin und her warf. hossa.
als wir kurz von der bühne verschwunden sind vor der zugabe, haben wir dann emi einfach mit 'nem tuch abgedeckt und den schalter auf "off" gedreht. schönes bild ;)

nach uns kamen dann gunz'n'roses, ne coverband (von wem wohl?) aus deutschland, die ihre sache inklusive verkleidung wirklich gut machten.
da ich am sonntag schon wieder früh aus den federn musste, und der heimweg doch etwas dauert, musste ich mich schon bald verabschieden. der rest der band, ausser emi, blieb aber oben und haben wohl noch tüchtig gefeiert.

am montag wurde dann unsere zweite single verschickt: smoke. die radios sollten den song also nun haben, und es wäre natürlich toll, wenn ihr bei eurem lieblings-radio mal die seeländer-clique wünschen würdet. sie haben den song...

somit wünschen wir einmal mehr...bis zum nächsten mal
tom - unchain

Samstag, 28. August 2010

broncos

die broncos ladeten zu ihrer sommer-party in wiggiswil. das wetter war leider nicht so sommerig, was zur folge hatte, dass wir nicht draussen sondern in der bar drin spielten. wenig platz, dafür direkt vor/bei den leuten. auch nicht schlecht. problematisch war es nur für märu, den sound nicht allzu grob zu fahren. bekanntlich ist das schlagzeug allein schon ziemlich fett.
aber wie man märel kennt, er hat das einmal mehr souverän gemeistert und zum schluss tönte es doch ziemlich anständig.
die besucher trudelten langsam ein, und wir gönnten uns noch eine biker-tasche oder ein stück rössli um zu kräften zu kommen. dank der feinen knoblauch-sauce hatten wir dann auch stunden nach dem essen immer wieder zwischendurch kleine erinnerungen an das verspiesene - zum glück sitzt pasi zuhinterst ;)
item. wir haben ausnahmsweise wieder mal 2 sets gespielt, was sich im nachhinein als goldrichtige entscheidung herausstellte.
im ersten set waren die leute nämlich noch nicht ganz so arg in festlaune, abgesehen von ein paar ausnahmen. nicht dass es ihnen nicht gefallen hätte, denn die köpfe nickten schon etwas im takt, aber mehr war da noch nicht zu holen. also: in der mitte der setlist unterbrochen und 20 minuten später wieder losgelegt. und tatsächlich: schon war die stimmung ganz anders.
marco hatte zum ersten mal die gelegenheit, direkt an der bar zu spielen, was ihm sichtlich gefiel. und uns auch, denn jetzt stand er uns nicht die ganze zeit im weg rum und war bei sabrina an der bar versorgt. tiptop.
gegen hinten raus gab's dann noch das tnt mit mark als gast-sänger. ohne eier-klemmen in die hohen tonlagen (oder wie er sagt: klemmen mit den schenkeln).
da eine lady schon lange "sweet home alabama" wünschte, welches wir eigentlich gar nicht können, versucht emi dann doch noch auf dem bass aus, ob sie den lauf noch intus hat. vor jahren haben wir den schon mal gespielt, aber ohne marco, was vielleicht hier auch besser gewesen wäre. neinei, marco hat dann ein schönes solo drübergehauen, welches wir ihm nicht zugetraut hätten. also, zurück zum beginn: emi hat also mal rumgeklimpert, pasi dann mal vorsichtig den takt angeschlagen, mike kam irgendwie auch noch mit ein paar akkorden dazu und dann gings jam-mässig doch noch los. die lady hatte freude, wir auch, und réne aus dem unterland sang lauthals mit. schön.
nach dem obligatorischen keep-on-rocking abschluss hatten wir dann wirklich ein paar soweit, noch zugabe zu rufen; aber zu spät. ende feuer, durst löschen.
die zeit verging wie im flug, und irgendwann landeten dann alle im bett, irgendwo. und diesesmal wohl etwas früher als letztes wochenende.
tja, jetzt gibt's ne kurze pause, emi muss nächste woche ihr knie operieren und mitte september geht's dann wieder mal nach schwarzsee. da spielt dann emi wohl im sitzen. geht das überhaupt...?
bis dann
öntschein

Dienstag, 24. August 2010

es brennt!

das wochenende war im zeichen des anhängers: einmal füllen und dann ab auf die strasse.

am freitag, 20.8. waren wir in salavaux am strand zu gast. eine tolle kulisse und herrliches wetter erwartete uns am see.

gegen 21.00 durften wir die bühne stürmen. bald tauchte auf der bühne noemi auf, ein kleines kind, welche unbedingt mitsingen wollte. sie hat dann den ersten part von smoke übernommen - also, einfach mal drauflosgesungen - das publikum hat applaudiert und wir haben dann nochmals von vorne angefangen ;) leicht irritiert, versteht sich.

nach dem regulären set wollte das publikum dann doch noch etwas mehr, und so gab's noch 'ne zugabe inklusive einem bad im see. herrlich.

schön war auch, dass es nach dem gig wieder mal was zu essen gab. kohldampf!

am nächsten tag trafen wir uns bereits am nachmittag bei marco zuhause, um noch etwas beisammen zu sein. herrliches wetter und einen funktionierenden grill, was will man mehr. nach dem essen sind wir dann losgefahren: ab nach wil SG. doch eine rechte strecke bis dorthin, aber gemäss plan mussten wir erst um 00.30 spielen. somit reichte es gut kurz nach 19.00 abzufahren.

in wil angekommen waren wir überrascht: the order standen bereits auf der bühne und rockten wie gewohnt was das zeug hält. aber: viel zu früh. item. hiess für uns also früher spielen, dafür kein stress beim aufbau.

das publikum war auch nicht so zahlreich erschienen, wie es sich die veranstalter vom tuning-treffen erhofft haben. aber so ist's halt. für uns ändert sich nichts: spielen ist angesagt!

nach dem aufbau und soundcheck merkten wir schnell, dass das publikum, auch wenn in geringer zahl, dafür umso mehr mitgeht. schön, wieder einmal den beweis zu haben, dass es nicht an der masse von leuten, sondern von deren stimmung abhängt. wir hatten definitiv schon nach den ersten songs spass an der sache.

bei somebody, dem 4. song des sets, hat's dann auf einmal gepfiffen auf der bühne. märel, der ansonsten solche probleme schnell behebt, war irgendwie nicht fähig...aber halt - da schaute ich mal zu pasi ans schlagzeug nach hinten, und verdammt: die monitor-boxe brennt! "he, da brennt's; hat jemand einen feuerlöscher?" jetzt hat auch die band begriffen was passiert und unterbricht den song.

der erste kommt schon angerannt...mit einem bier in der hand. wollte er wirklich die brennende boxe mit einem halb-leeren bier löschen? egal, da er auf der treppe zur bühne stolperte (war wohl nicht das erste bier....) waren dann auch die letzten tropfen aus dem becher. kurz darauf kam dann aber der gewünschte feuerlöscher gezielt zum einsatz. die boxe wurde ausgetauscht und wir konnten im stechenden rauch weiterspielen. nicht schlecht, herr specht. soll mal jemand behaupten wir seien nicht heiss.

obwohl: bis jetzt hielt ich das wirklich für ein gerücht, dass eine boxe in flammen aufgehen kann. der beweis ist aber nun erbracht. merci wil!

tja, das set dann zu ende gespielt, abgebaut, und am sonntag morgen dann wieder im westen angekommen. kurze zeit zum erholen haben wir: bis nächsten freitag.

bis dann

die boxen-töter

p.s. foto folgt