

einen ganzen raum voll musiker-material; von der klampfe über monitore bis zum mischpult...aber genau das kabel um den i-pod anzuschliessen ist einfach verschwunden!
das wochenende war im zeichen des anhängers: einmal füllen und dann ab auf die strasse.
am freitag, 20.8. waren wir in salavaux am strand zu gast. eine tolle kulisse und herrliches wetter erwartete uns am see.
gegen 21.00 durften wir die bühne stürmen. bald tauchte auf der bühne noemi auf, ein kleines kind, welche unbedingt mitsingen wollte. sie hat dann den ersten part von smoke übernommen - also, einfach mal drauflosgesungen - das publikum hat applaudiert und wir haben dann nochmals von vorne angefangen ;) leicht irritiert, versteht sich.
nach dem regulären set wollte das publikum dann doch noch etwas mehr, und so gab's noch 'ne zugabe inklusive einem bad im see. herrlich.
schön war auch, dass es nach dem gig wieder mal was zu essen gab. kohldampf!
am nächsten tag trafen wir uns bereits am nachmittag bei marco zuhause, um noch etwas beisammen zu sein. herrliches wetter und einen funktionierenden grill, was will man mehr. nach dem essen sind wir dann losgefahren: ab nach wil SG. doch eine rechte strecke bis dorthin, aber gemäss plan mussten wir erst um 00.30 spielen. somit reichte es gut kurz nach 19.00 abzufahren.
in wil angekommen waren wir überrascht: the order standen bereits auf der bühne und rockten wie gewohnt was das zeug hält. aber: viel zu früh. item. hiess für uns also früher spielen, dafür kein stress beim aufbau.
das publikum war auch nicht so zahlreich erschienen, wie es sich die veranstalter vom tuning-treffen erhofft haben. aber so ist's halt. für uns ändert sich nichts: spielen ist angesagt!
nach dem aufbau und soundcheck merkten wir schnell, dass das publikum, auch wenn in geringer zahl, dafür umso mehr mitgeht. schön, wieder einmal den beweis zu haben, dass es nicht an der masse von leuten, sondern von deren stimmung abhängt. wir hatten definitiv schon nach den ersten songs spass an der sache.
bei somebody, dem 4. song des sets, hat's dann auf einmal gepfiffen auf der bühne. märel, der ansonsten solche probleme schnell behebt, war irgendwie nicht fähig...aber halt - da schaute ich mal zu pasi ans schlagzeug nach hinten, und verdammt: die monitor-boxe brennt! "he, da brennt's; hat jemand einen feuerlöscher?" jetzt hat auch die band begriffen was passiert und unterbricht den song.
der erste kommt schon angerannt...mit einem bier in der hand. wollte er wirklich die brennende boxe mit einem halb-leeren bier löschen? egal, da er auf der treppe zur bühne stolperte (war wohl nicht das erste bier....) waren dann auch die letzten tropfen aus dem becher. kurz darauf kam dann aber der gewünschte feuerlöscher gezielt zum einsatz. die boxe wurde ausgetauscht und wir konnten im stechenden rauch weiterspielen. nicht schlecht, herr specht. soll mal jemand behaupten wir seien nicht heiss.
obwohl: bis jetzt hielt ich das wirklich für ein gerücht, dass eine boxe in flammen aufgehen kann. der beweis ist aber nun erbracht. merci wil!
tja, das set dann zu ende gespielt, abgebaut, und am sonntag morgen dann wieder im westen angekommen. kurze zeit zum erholen haben wir: bis nächsten freitag.
bis dann
die boxen-töter
p.s. foto folgt